(Mynewsdesk) In der Praxis auf einem Segelboot fremde Länder und Sitten studieren oder Geographieunterricht per Weltkarte im Klassenzimmer pauken. Was macht Kindern wohl mehr Freude und wo bleibt mehr im Gedächtnis? Die Freie Schule Glonntal wagt es ein wenig anders zu sein als andere Schulen. „Kinder- unser größter Schatz“ titelt eine Veranstaltungsreihe, die an mehreren Abenden im Februar stattfindet. Wem der Spielraum für sein Kind an den Regelschulen zu eng bzw. das dortige Lehrkonzept zu einseitig ist, sollte sich über dieses neue Schulkonzept informieren.
Kaum kündigt sich ein Baby an, geht es los mit den Überlegungen: „Wo soll es zur Welt kommen? Wie wird es ernährt? Was ist mit den Impfungen?“ Alles sehr wichtige Fragen, über die sich Eltern zu Recht Gedanken machen. Doch wenn ein paar Jahre später die Schulwahl ansteht, wird diese Entscheidung oft den Ämtern überlassen, die die Kinder dann automatisch der nächsten Grundschule im Wohnbereich zuteilen.
Zweifellos ist es wichtig, dass Kinder einen sicheren und möglichst kurzen Schulweg haben. Aber ist es nicht ebenso wichtig, bei der Wahl der Schule ihre individuelle Persönlichkeit, ihre besonderen Begabungen und Fähigkeiten zu bedenken? „Zweifellos!“ meint Hartmut Lüling, Schulleiter der Freien Schule Glonntal, einer offenen Ganztagsschule von der 1. bis zur 12. Schulklasse. Lüling weiß seine Ansicht klar zu begründen: „Kinder in ihrem natürlichen Entdeckergeist zu bestätigen und zu fördern, ist eines der größten Geschenke, das wir ihnen machen können. Schließlich sollen sie optimal auf ihr weiteres Leben vorbereitet sein. Daher hat sich unsere Schule dem Motto ’Lernen durch Erleben und Erfahren’ verpflichtet. Die Schüler werden bei uns auf vielerlei Weise darin unterstützt, ihre individuellen Talente zu entdecken und zu entfalten.“
Die oberbayerische, private Ganztagesschule bietet diesen Spielraum. Der methodische Ansatz basiert auf dem staatlich genehmigten Waldorf-Lehrplan, wird aber regelmäßig durch neue, zeitgemäße Themen ergänzt. Es wundert nicht, dass sich bei diesem Konzept der Unterricht weit über die Schulräume hinaus erstreckt: Der Schulchor besucht Altenheime, die Theatergruppe organisiert Aufführungen; die Schüler schnuppern in verschiedene Berufe hinein, bauen Blockhäuser und Tiergehege oder helfen auch mal auf dem Bauernhof mit. Ab der Mittelstufe findet der Unterricht einige Wochen pro Jahr auf Segelschiffen statt, in der Oberstufe kommen mehrmonatige Auslandsaufenthalte dazu.
Schüler und Eltern wissen diesen freien Entfaltungsraum sehr zu schätzen und tragen ihn von beiden Seiten durch ein hohes Maß an Eigeninitiative und Verantwortung. Interessierte Eltern und Schüler haben im Februar gleich mehrfach die Möglichkeit, das Konzept der Schule näher kennenzulernen. Die Infoabende unter dem Motto „Kinder – unser größter Schatz“ sind am:
Dienstag, 04.02.2014, 19:30h, im Pfarrsaal in Grafing
Donnerstag, 06.02.2014, 19:30h, im Gemeindesaal in Assling
Donnerstag, 13.02.2014, 19:30h, Wolf-Ferrari-Haus, Ottobrunn
Donnerstag, 20.02.2014, 19:30h, Freie Schule Glonntal, Baiern
Noch detailliertere Einblicke in Methodik und Lehrplan bietet der Abend „Schule – Ort der Kindheit und Jugend“:
Mittwoch, 26.02.2014, 19:30h Freie Schule Glonntal, Baiern
Zum Schluss noch eine Neuigkeit, die vor allem die Münchner freuen wird: Ab dem Schuljahr 2014/2015 gibt es eine direkte Buslinie zwischen Putzbrunn (Münchens Süden) bis unmittelbar zur Freien Schule Glonntal!
Mehr Infos unter: www.freie-schule-glonntal.de
*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
FutureConcepts
Christa Jäger-Schrödl
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Kurzportrait: Freie Schule
Glonntal
2007 wurde die Freie Schule Glonntal mit großer Einsatzbereitschaft von
Lehrern, Eltern und Schülern gegründet. Sie ist eine private offene
Ganztagesschule mit integrativem Ansatz und einheitlichem Bildungsgang von der
1. bis zur 12. Klasse, wie Grundschule und Gymnasium mit anschließendem Abitur
oder Mittlerer Reife Prüfung.
Zugrunde liegt der staatlich genehmigte Lehrplan der Waldorfschulen. Das
pädagogische Konzept wurde allerdings erheblich erweitert, um eine vertiefte
Erlebnispädagogik, sowie Kunst und einer ganzheitlichen Naturwissenschaft als
zentrales Anliegen. Die Schule steht unter Leitung von Hartmut Lüling, einem
Erlebnispädagogen und Lehrer aus Leidenschaft.
Auf Grund ihrer vielfältigen gesundenden und integrativen Aspekte bietet
die Schule nachhaltige Möglichkeiten, Kinder und Jungendliche in besonderen
Lebenssituationen zu integrieren. Die Höhe des Schulgeldes wird im Gespräch mit
den Eltern individuell ermittelt und nach finanziellen Möglichkeiten
festgelegt.