Zur Sicherung des medizinischen Fortschritts in Deutschland fordert der Führungskräfteverband Chemie VAA verlässliche politische Rahmenbedingungen für Pharmainnovationen.
(ddp direct) Um die risikoreiche Arzneimittelforschung wieder attraktiv und lohnend zu gestalten, muss die Forschung stärker als bisher unterstützt werden, so der Verband in seinem aktuellen One-Pager „VAA auf den Punkt“. Dazu gehört auch eine angemessene Vergütung therapeutisch überlegener Innovationen gegenüber Generika.
„Pharmainnovationen müssen auch deutschen Patienten möglichst rasch zur Verfügung stehen“, betont VAA-Hauptgeschäftsführer Gerhard Kronisch. Faire Preisverhandlungen können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Durch die Entwicklungen in der Gesundheitspolitik der letzten Jahre haben sich die Rahmenbedingungen zum Nachteil der forschenden Unternehmen verändert. „Der Schwerpunkt in der Arzneimittelversorgung wurde von patentierten auf möglichst billige Therapien verlagert“, erläutert Kronisch. Dadurch sei der früher als „Apotheke der Welt“ bezeichnete Standort Deutschland international weit zurückgefallen.
Mit der Reihe „VAA auf den Punkt“ informiert der VAA kompetent, präzise und verständlich über die gegenwärtige Situation der Pharmaindustrie. Der Verband liefert Denkanstöße und spricht die für die Sicherung des Pharmastandorts Deutschlands nötigen Maßnahmen offen an.
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