Dass die Klimaerwärmung zum Teil katastrophale Folgen für die Natur hat ist bekannt. Dies kann dann oft große Probleme für den Menschen bereiten. Überschwemmungen, Dürren usw. können die Folge sein. Doch es gibt auch Auswirkungen die den Menschen direkter treffen.
Direkt getroffen wird der Mensch z.B. von einer verschwindenden Ozonschicht. Wenn die Sonne auf die Haut scheint und die gefährliche UV-Strahlung ungehemmt ihren Weg findet, steigt das Hautkrebsrisiko. Was jedoch etwas verwunderlicher ist: die Klimaerwärmung kann zu Nierensteinen führen. Wie funktioniert das?
Wenn die Konzentration von schwer löslichen Ionen oder weiteren Harnbestandteilen zu hoch wird, kann es sein, dass diese kleine Steinchen bilden. Diese kennen wir dann als Nierensteine. Eine der wichtigsten Ursachen für Nierensteine sind Dehydrierung und Wassermangel. Bei diesen Phänomenen wurde zuwenig Flüssigkeit zu sich genommen und das führt dazu, dass der Urin weniger Flüssigkeit enthält. Die Konzentration der potentiellen Nierensteinstoffe nimmt zu. Deshalb wird zur Heilung gegen Nierensteine oft empfohlen 2,5 bis 3 Liter Wasser am Tag zu trinken.
Der Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Nierensteinen ist nun einfach. In den Regionen in denen es heißer ist, kommt es leichter zu einem Flüssigkeitsmangel. So lässt sich statistisch z.B. von einem „Nierensteingürtel“ im recht warmen Südosten der USA sprechen. Das Phänomen wird nun noch verstärkt, wenn sich Menschen umgewöhnen müssen. Wenn jmd. zunächst im kälteren gewohnt hat und nun öfter heiße Wetterphasen vorhanden sind, muss auch mehr Flüssigkeit zu sich genommen werden, Das vergessen viele Leute. Deshalb ist auch der Effekt der Klimaerwärmung recht gut zu beobachten. Durch die Änderung des Klimas wohnen schließlich Leute aus nicht so warmen Gebieten aufeinmal in Bereichen, in denen es auch schon öfter mal wärmer werden kann.
Daniel
27. Juni 2009 at 13:59
Dehydrierung gibt es beim Menschen nicht wirklich, das heißt Dehydratation
Dehydrierung wäre ein Mangel an Wasserstoff, bzw man müsste freien Wasserstoff (H) abatmen. Dies wäre eine sehr explosive Angelegenheit.
Bei der Dehydratation verliert man Wasser, das geht und passiert häufig, – und kann natürlich zu Nierensteinen oder Blasensteinen führen.