Bluetooth verspricht eine Lösung zu sein bei zuviel Kabelsalat. Statt mit Kabeln Geräte mit Computern zu verbinden, besteht mit Bluetooth die Möglichkeit der kabellosen Datenübertragung.
Bluetooth sendet dabei auf einer lizenzfreien Frequenz zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz. Dies kann zu Störungen mit anderen drahtlosen Datenübertragungen führen. So senden Wireless Lan oder schnurlose Telefone in demselben Frequenzbereich. Deshalb wechselt Bluetooth bis zu 1600 mal in der Sekunde die Frequenz.
An einen Bluetoothanschluss sind bis zu sieben unterschiedliche Geräte anschließbar. Somit könnte ein Drucker, eine Tastatur, eine Maus usw. an einen Anschluss angeschlossen werden. Hierbei sind mittlerweile Datenübertragungen von bis zu 2,1Mbit/s möglich. Diese Bandbreite müssen sich die angeschlossenen Geräte dann teilen. Die Datenübertragungsrate ist zumindest groß genug mit dem neuen Standard, dass eine Übertragung auch von größeren Dateien z.B. von Handy zu Handy oder von Handy zu Laptop problemlos möglich ist.
Um eine Verbindung zwischen zwei Bluetoothgeräten herzustellen, senden die Geräte eine unverwechselbare 48 bit lange Seriennummer aus. Um diese zu erkennen senden Bluethoothgeräte regelmäßig (Abstände von fast 3 Sekunden sind möglich) Erkennungsnachrichten aus. Wurde ein Gerät erkannt, wird der Aufbau einer Verbindung bestätigt und die Datenübertragung kann losgehen.
Um eine größere Sicherheit der Bluethoothverbindungen zu gewährleisten ist es außerdem möglich, die Verbindung zwischen den Geräten zu verschlüsseln. Dennoch sollte man vorsichtig sein, gerade bei Handys. Ein sicherheitsrisiko besteht immer bei eingeschaltetem Bluetooth.
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WissensFan
24. Juni 2008 at 10:56
Hey, ich lese deinen Blog sehr gerne. Schöner Beitrag, weiter so!