Energiesparlampen sparen Geld und Strom und sind seit Ende 2009 fast nur noch im deutschen Einzelhandel erhältlich.
Energiesparlampen werden seit 2009 nur noch in den deutschen Geschäften verkauft und haben im unseren Alltag Einzug gehalten. Bis 2012 wird das energiesparende Leuchtmittel die altbewährte Glühbirne vertrieben haben. Viele Verbraucher haben jedoch Vorurteile und finden das neue Gesetz der Bundesrepublik sinnlos.
Energiesparlampen – Die Vorurteile
Die Liste der Vorurteile gegenüber Energiesparlampen ist lang. Ich habe Ihnen ein paar Vorurteile zusammengestellt:
- Das was ich an Strom spare, muss ich in die teuren Lampen investieren.
- Energiesparlampen machen ein kaltes Licht.
- Die Leuchtmittel sind nicht dimmbar.
- Die Energiesparlampen flackern.
Das jedoch größte Vorurteil für die Verbraucher ist:
- Energiesparlampen verbrauchen beim Einschalten viel Strom und man muss sie lange laufen lassen, um überhaupt Strom zu sparen.
Dieses Gerücht ist absoluter Unsinn, denn die Spannung ist beim Einschalten der Energiesparlampe sehr gering und es ist egal, ob man das Leuchtmittel für wenige Sekunden oder Stunden an lässt, Strom wird in jedem Fall gespart. Darum brennen normale Glühbirnen beim Einschalten auch so schnell durch, weil die Spannung sehr hoch ist. Energiesparlampen mit 7, 11 oder 20 Watt haben die Leistung einer alten Glühbirne von 40, 60 oder 100 Watt.
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Steffen
18. Februar 2011 at 17:18
Gut gemeint aber schlecht erklärt und auch Physikalisch falsch. Zitat:
Energiesparlampen mit 7, 11 oder 20 Watt haben die Leistung einer alten Glühbirne von 40, 60 oder 100 Watt.“
Stimmt nicht, da Leistung = Watt ist und eben eine Energiesparlampe mit 7 Watt nicht die Leistung Hat wie eine Birne mit 40 Watt.
Sie sollten das Wort Leistung in diesem Satz ggf gegen Lichtausbeute ersetzen, dann stimmt das eher.
Auch dieser Satz :
„Dieses Gerücht ist absoluter Unsinn, denn die Spannung ist beim Einschalten der Energiesparlampe sehr gering und es ist egal, ob man das Leuchtmittel für wenige Sekunden oder Stunden an lässt, Strom wird in jedem Fall gespart.“
macht keinen Sinn, da Die Spannung beim Einschalten nicht sehr gering ist sondern genau so hoch wie bei Glühlampen. Nämlich etwa 230 Volt! Was gering ist, ist die Stromstärke die zum Betrieb einer Energiesparlampe verbraucht werden muß.
7 Watt energiespar ( nach URI, wäre I=P/U) bei 230 Volt ca 30 ma
40 Watt Glühlampe bei 230 Volt etwa 173 ma
Es gibt das Gerücht, die Lampen verbrauchen beim Einschalten ( bis sie komplett hell sind) mehr Strom und DAS ist falsch. Richtig ist das sie mehr Strom verbrauchen beim Einschalten, allerdings nur für ganz kurze Zeit ( unter 1 Sekunde) da zum Zünden des Gases in der Energiesparröhre eine Hochspannung erzeugt werden muß, die durch einen kurzen mehrverbrauch beim EInschalten erst erzeugt werden kann.
Im Zeitraum von AN bis ganz Hell wird immer der gleiche (wenige) Strom verbraucht, da die Leuchtintensität des Gases allein von dessen Temperatur abhängt und sich die Energiesparlampe erst aufwärmen muß.
mfg
Walter
24. Februar 2011 at 14:18
#Gut gemeint aber schlecht erklärt und auch Physikalisch falsch. Zitat:
#Energiesparlampen mit 7, 11 oder 20 Watt haben die Leistung einer alten #Glühbirne von 40, 60 oder 100 Watt.”
#Stimmt nicht, da Leistung = Watt ist und eben eine Energiesparlampe mit 7 Watt #nicht die Leistung Hat wie eine Birne mit 40 Watt.
#Sie sollten das Wort Leistung in diesem Satz ggf gegen Lichtausbeute ersetzen, #dann stimmt das eher.
stimmt zwar eher, aber trotzdem nicht ganz:
der Wirkungsgrad ist etwa 3x so hoch, nicht 5x wie den Käufern weisgemacht wird,
also 7Watt entsprechen ca. 20W, 11 Watt etwa 35 Watt
Mike
19. April 2011 at 17:53
Nach bereits 2 Jahren (ca. 5000 Stunden) war eine in der Deckenlampe der Küche eingesetzte Energiesparlampe mit 8 W am Ende ihrer Leuchtkraft und blieb dunkel. Also das Produkt „Landlite (TM)“ kann ich nicht empfehlen, weil die Lichtausbeute auch sehr schnell abnimmt. Der Angabe auf der Landlite-Verpackung „energy Saving 80%“ sollte man nicht glauben.
Tinchen
30. Juni 2011 at 16:49
Danke für den reflektierten Beitrag. Ich kann langsam keine Blogs mehr sehen, die einfach irgendwelche Phrasen dreschen und nicht selber hinterfragen. Energiesparlampen sind nicht „schlecht“ oder „giftig“ oder sontwas. Sie sind in erster Linie gut. Sie sind noch nicht das Optimum aber besser als Glühbirnen sind sie allemal.
Das hartnäckigste und am weitesten Verbreitete Gerücht ist meiner Meinung nach übrigens das mit den erhöhten Heizkosten durch den Verlust der Abstrahlwärme einer Glühbirne. Dazu sollte sich auch mal jemand äußern…
W. Heilscher
17. Dezember 2012 at 18:27
Ich habe einen Funkschalter mit bis zu 1000 Watt belastbarkeit eingesetzt. Beim einschalten einer Energiesparlampe mit 14 Watt gab der Funkschalter den Geist auf