Amarant gilt als gesunder Geheimtipp. Schon die Azteken sahen die Pflanze als Hauptnahrungsmittel an und nannten es „heiliges Korn“. Heute ist die hirseartige Pflanze nicht nur bei einer glutenfreien Ernährung eine gute Alternative zu Getreide.
Amarant ist ein Pseudogetreide, das heißt, es wird zwar wie ein Getreide verwendet, gehört aber zur Familie der Fuchsschwanzgewächse an. Darum ist es glutenfrei. Es ist nicht nur ein Vitamin B Lieferant, sondern enthält viele Ballaststoffe, Mineralien und ungesättigte Fettsäuren. Menschen mit Eisenmangel wird Amarant übrigens auch empfohlen, da es viel Eisen enthält. Die Wunderpflanze ist also ein perfekter Weißmehlersatz, der sogar mehr Eiweiß liefert als Soja. Meiner Meinung nach der tollste Nebeneffekt: Man kann prima mit Amarant abnehmen, wenn man eine Diät wie „Schlank im Schlaf“ macht.
Man kann mit Amarant vor allem viel Abwechslung in herkömmliche Gerichte bringen. Der Amarant muss gekocht werden und passt gut zu Nudeln oder Kartoffeln. Backwaren, Kuchen oder Kekse lassen sich ebenfalls damit verfeinern. Wenn man mal auf die Inhaltsstoffe von Müsli achtet, findet man auch dort immer wieder den Inhaltsstoff Amarant. Amarant eignet sich auch für Quarkgerichte, Joghurt oder Müsli.
Wer regelmäßig Amarant-Produkte verzehrt, kann sich über einige angenehme Nebenwirkungen freuen: Es verzögert den Alterungsprozess, hilft gegen chronische Migräne, hilft bei Schlafstörungen und steigert die Leistungsfähigkeit.
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