Meeresfische noch gesünder als aus Binnengewässer

Im Gegensatz zu fettigem Fleisch verfügt Fisch über keinerlei gesättigte Fette. Dafür ist Fisch allerdings eine sehr gute Quelle für Proteine und Omega 3 Fettsäuren. Speziell Omega 3 Fettsäuren haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen.


Dank der richtigen Zubereitung schmecken Meeresfische nicht nur viel besser als Binnenfische, sie weisen darüber hinaus auch einen geringeren Wert an Quecksilber, Umweltgiften, Dioxinen und polychlorierten Biphenylen (PCB) auf. Bei regelmäßigem Verzehr können diese chemischen Substanzen und Gifte im menschlichen Körper schnell zu bleibenden Schäden führen. Wer dennoch gerne Fisch essen möchte, der sollte in jedem Fall auf Meeresfische, wie zum Beispiel Kabeljau, zurückgreifen. Andere Sorten wie beispielsweise Makrele oder Barsch, enthalten hingegen einen sehr hohen Gehalt an Quecksilber, weswegen hier vom übermäßigen Verzehr abgesehen werden sollte. Fettarm und reich an Omega 3 Fettsäuren sollte der Fisch hingegen sein.

Gesundheit durch den Verzehr von Meeresfischen

Ein weiterer Nachteil von Binnenfischen ist es, dass in ihnen die lebenswichtigen Omega 3 Fettsäuren, wenn überhaupt, nur in sehr geringen Mengen vorkommen. Meeresfische können diese durch den Verzehr von Algen in einer viel höheren Anzahl bilden. Der menschliche Körper ist nicht in der Lage ausreichend Omega 3 Fettsäuren und Aminosäuren selber bilden zu können, weswegen diese über die Ernährung aufgenommen werden müssen.

Da Fisch besonders fettarm ist, kann dieser nicht nur in größeren Mengen verzehrt werden, er kann auch im Rahmen einer Diät gegessen werden. Besonders gesund ist dabei der Kabeljau: Der Fettgehalt des Kabeljaus liegt unter 2%, weswegen er auch in größeren Mengen problemlos verzeht werden kann.

Unterstützung für den gesamten Körper

Omega 3 Fettsäuren wirken sich sehr positiv auf die menschliche Gesundheit aus. Wussten Mediziner bis jetzt nur, dass sich diese positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken, haben neue Studien gezeigt, dass sie auch entzündungshemmend sind und den Cholesterinwert senken können. Darüber hinaus wirken sie sich sehr positiv auf die Nebenerscheinungen bei Diabetes, Hauterkrankungen, Asthma, Osteoporose und Rheuma aus.

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2 Kommentare

  1. Conny

    11. Juni 2012 at 19:29

    genau eßt Meeresgetier wie unsere Vorfahren vor vielen, vielen Jahren. Nur war der dann sicher stinkend und alt, bis der hier in Bayern ankam(z.B)und die Deppen haben damals ihren Omega3 Bedarf über z.B. Leinöl gedeckt. Wie konnte die Menschheit bloß so weit kommen, wo doch heut die Menschen erst sooooo schlau sind.
    schönen Tag

  2. Hermann

    24. August 2012 at 11:07

    Stimmt, der Tagesbedarf an Omega3 kann mit einem Viertel Teelöffel Leinöl gedeckt werden. Alternativ auch mit einem Teelöffel Olivenöl.
    Man muß also für den Salat nur das richtige Öl nehmen u. kann auf das Quecksilber, Gifte, Tenside u. a. Schwermetalle im Fisch völlig verzichten.

    Je nach Fischart genügen übrigens 1,5-20 kg Fisch um den Quecksilbergehalt einer Energiesparlampe zu erreichen. Nur ißt man die ESL nicht!

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