Umweltschutz geht jeden an, denn nur in einer halbwegs gesunden Umwelt können auch gesunde Menschen leben.
Deswegen sollte jeder tagtäglich sein Bestes tun, um Ressourcen zu schonen und der Umwelt nicht mehr Schaden zuzufügen, als unbedingt nötig. Schon mit wenig Aufwand kann man viel erreichen:
1. Plastikmüll vermeiden:
Dazu gehört, beispielsweise auf Plastiktüten zu verzichten, wo es nur geht und unnötige Umverpackungen direkt im Supermarkt zu lassen. Besonders hilfreich (und dazu noch gesund und lecker): Auf Frischwaren zurück greifen, die gar keine Umverpackung benötigen.
Stoffbeutel, Körbe und Kisten sind ohnehin meist viel belastbarer als Plastiktüten, schonen die Umwelt und sehen auch viel besser aus.
2. Beim Getränk auf die richtige Verpackung achten:
Plastikverpackungen sind aus Erdöl und biologisch nicht abbaubar- besser meiden. Tetrapaks und Glasflaschen hingegen sind recyclebar!
3. Elektrogeräte nicht im Stand-by laufen lassen:
Das verbraucht unnötig Energie und schont weder die Umwelt, noch den Geldbeutel. Besser komplett ausschalten.
4. Richtig Heizen:
Heizkörper nicht durch Gardinen oder Möbel verdecken, da die Wärme sonst nicht gut verteilt wird und umso mehr geheizt werden muss.
5. Richtig Wäschewaschen:
Noch immer glauben viele Menschen, dass die Wäsche umso sauberer wird, je höher die Waschtemperatur ist. Blödsinn! Mit der Temperatur steigt lediglich der Stromverbrauch. Dank moderner Waschmittel wird die Wäsche auch bei 40 Grad porentief sauber. Eine höhere Temperatur sollte nur in Ausnahmefällen gewählt werden.
6. Lieber Duschen als Baden:
Duschen verbraucht deutlich weniger Energie und Wasser als ein Wannenbad. Außerdem schadet zu häufiges und zu heißes Baden ohnehin nur der Haut 😉
7. Kaffee- und Teemaschinen nicht zum warmhalten verwenden:
Besser ein klassisches Stövchen verwenden oder gleich eine Thermoskanne.
8. Energiesparlampen statt Glühbirnen:
Auch hier kann man sowohl Geld als auch Strom sparen und die Umwelt entlasten.
9. Elektrische Geräte nur dann an den Strom anschließen, wenn der Akku geladen werden soll oder sie benutzt werden:
Elektrische Zahnbürsten, Rasierapparate oder auch Handys gehören nicht permanent an die Steckdose! Besser nur anschließen, wenn der Akku wirklich alle ist. Das spart Strom und verlängert die Lebenszeit des Akkus.
10. Beim Backen die Nachwärme des Ofens nutzen:
Dauert die Back- oder Bratzeit länger als 40 Minuten, kann der Ofen ruhig 10 Minuten früher ausgeschaltet werden. Die Nachwärme sorgt dafür, dass dennoch alles durch und gar ist.
11. Den Kühlschrank ruhig vollpacken und nicht lange offen lassen:
Denn ist der Kühlschrank voll, verbraucht er weniger Energie! Beim Öffnen entweicht weniger Luft, es dringt entsprechend auch weniger warme Luft ein, die abgekühlt werden müsste.
12. Zimmerpflanzen sorgen für ein angenehmeres Klima:
Wird die Luft durchs Heizen trocken, empfindet man die Temperatur als niedriger- und dreht die Heizung noch mehr auf. Für ein angenehmeres Klima mit höherer Luftfeuchtigkeit gibt es ein simples Mittel: Zimmerpflanzen.
iguana
3. März 2009 at 21:46
Sehr gute Tipps, die wirklich einfach in die Tat umzusetzen sind!
Wenn jeder nur einen Teil davon wirklich berherzigen würde – nicht auszumalen, was das ändern könnte! 🙂
Billigflug
20. Mai 2009 at 13:48
Richtig und mir kann keiner sagen, dass es nicht möglich ist, die Tipps umzusetzen, zumal sie wirklich unaufwendig sind.. Viele sind einfach zu kurzsichtig und interessieren sich nicht für die langfristigen Folgen, schade. Aber ich persönlich wusste ja garnicht, dass man durch einen vollgepackten Kühlschrank Energie spart. Klingt echt logisch 🙂