Der Markt der Prepaid Surfsticks für das mobile Internet überschwemmt den Verbraucher geradezu. Aber worauf sollte man achten, damit mobil surfen keine Kostenfalle wird?
Beim Surfstick fängt es an
Wer sich für das mobile Internet entscheidet, muss zunächst einmal einen Surfstick anschaffen. Für Nutzer der Prepaid-Sticks ist die Auswahl sehr groß. Allerdings sollte hier schon darauf geachtet werden, welche Geschwindigkeit im Netz mit welchem Stick zu welchem Preis erzielt werden kann. Hier schwanken die Angebote zwischen 440 Kilobit bis zu satten 7,2 Megabit pro Sekunde. Der Preis für einen günstigen Stick kann hier bedeuten, dass die Übertragungskapazitäten auch sehr eingeschränkt sind. Gerade für Vielnutzer des mobilen Internets kann sich das als sehr unangenehm herausstellen.
Sperren bei der SIM-Karte
Nicht selten ist es der Fall, dass die Internetsticks mit verschiedenen Sperren versehen sind. Hier reichen die Varianten für die Sperrung für andere Mobilfunkbetreiber für gewisse Zeiträume bis hin zur Sperrung von Diensten, beispielsweise dem Instant Messaging. Chatten ist mit diesen Sticks nicht möglich. Auch die Internet-Telefonie ist in der Regel als Leistung gesperrt.
Tarife genau beachten
Wichtig ist auch, in welchem Zeitraum die Abrechnung erfolgt. Wird für eine bestimmte Stundenzahl die Abrechnung vorgenommen oder sind feste Tagespreise für das mobile Surfen möglich? Einige Anbieter limitieren die Abrechnung auch dahingehend, dass der Kunde feste Tagespreise für das mobile Surfen bezahlt, dabei aber unabhängig von der monatlichen Einssatzdauer des mobilen Surfsticks nie mehr als beispielsweise 20 Tage bezahlt werden müssen. Preisgünstig kann dies für Vielsurfer sein, die dann bis zu elf Tagen monatlich kostenlos mobil im Internet unterwegs sein können. Alle diese Fakten sollten bei dem Onlinevergleich der Anbieter im Internet berücksichtigt werden.
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