Beim Franchising geht es darum, dass ein Unternehmen, also der Franchisegeber, einem angehenden Franchisenehmer die Nutzung seines Konzepts entgeltlich zur Verfügung stellt. Somit wird eine Franchise Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und der Privatperson geschlossen. Beim Franchising verfolgen beide Parteien dieselben Ziele.
Franchising-Konzept
Das Konzept hört sich verlockend an und bietet Ihnen zahlreiche Vorteile. Zum einen müssen Sie sich kaum Sorgen über Ihre finanzielle Zukunft machen. Denn wenn eine Kette des Franchisegebers gewinnbringend und bekannt ist, so müsste die Partnerschaft ebenfalls zu Erfolgen führen. Sie bekommen das gesamte Unternehmenskonzept gestellt, und müssen sich auch hier keine Gedanken mehr machen. Bei der Suche des Standortes wird Ihnen oft geholfen. So wird Ihnen ein Ort vermittelt, in dessen Umkreis sich kein weiteres Unternehmen dieser Kette oder Art befindet. Da für Sie, in diesem Fall, die Konkurrenz ausbleibt, führt dies zu noch mehr Erfolgen. Auch werden Ihnen Schulungen, zur Verbesserung Ihrer Leistungen vom Franchisepartner angeboten. Trotz allem arbeiten Sie im eigenen, selbstständigen Unternehmen.
Was sind Nachteile des Franchise-Systems
Die Nachteile des Franchising liegen für Sie ganz klar in der strikten Einhaltung des Konzepts. Bei manchen Unternehmen wird dies sehr streng gehandhabt. So können Sie keinesfalls neue Ideen einbringen, oder minimale Änderungen, beispielsweise in der Möblierung, vornehmen. Allerdings müssen Sie die Vorstellungen des Franchisegebers, ohne wenn und aber, umsetzen. Dies kann für Sie sehr kostspielig werden. Ein weiterer Nachteil ihrerseits ist die Abgabe der Einnahmen. Bis zu 25% kann der Franchisegeber hier verlangen.
Ein Risiko, sowie Vor- und Nachteile bestehen in Ihrer Selbstständigkeit jedoch immer. Franchising & Franchise ist somit eine gute Alternative zur üblichen Variante.
Foto: ElenaR – Fotolia.com
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