In letzter Zeit stößt man auf der Suche nach Büchern im Netz häufiger auch auf die sogenannten Cyberbooks. Sie finden sich zum Beispiel bei amazon.de zum Reinlesen in die Bücher, die man sich bestellen will oder als Promomappen für irgendwelchen Projekte. Dienen sie also Firmen und Verlagen einfach nur als unterstützendes Material oder können sie in Zukunft dem realen Buchmarkt sogar Konkurrenz machen?
Zunächst einmal, Cyberbooks sind digitalisierte Versionen von realen Projekten, wie Büchern, Katalogen, Magazinen, Zeitungen usw. Wobei sie bei Büchern und Zeitungen immer nur den Anfang, also zum Beispiel die ersten 10 Seiten beinhalten um den Lesern einen Vorgeschmack zu bieten oder ihm eine Entscheidungshilfe zu geben.
Sie sehen aus wie die realen Projekte, mit Cover, Inhaltsverzeichnis, etc., nur dass man eben virtuell in ihnen blättern kann. Gerade in der Geschäftswelt sind sie also ideal für Präsentationen oder für sein eigenes Portfolio. Jeder kann sie zu einem relativ kleinen Preis (ca. 15-30 Euro) bestellen und erhält sie idealerweise schon innerhalb eines Werktages. Auch kleine Filme, Präsentationen oder Spiele können integriert werden.
Doch kann aus dieser Idee auch ein Gegenentwurf, ja sogar eine Gefahr, für den Buchmarkt werden? Werden wir uns in Zukunft Bücher einfach nur noch schnell downloaden können? Möglich ist es auf jeden Fall.
Doch, mal ganz ehrlich, wollen wir wirklich permanent alles von einem Display ablesen? Oder ist es nicht angenehmer ein gutes altes Buch in Händen zu halten? Für Promotionzwecke oder zur Vorstellung sind sie auf jeden Fall ideal.
Wer nun mehr über Cyberbooks wissen will, oder sich selbst eines bestellen möchte, kann dies unter cyberbooks.de tun…
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