Er glitzert und funkelt, besteht aus Edelmetall, Naturmaterialien oder Kunststoff, wird in allen Größen, Formen und Farben hergestellt, befindet sich auf, in oder unter der Haut – dennoch hat Schmuck nur eine Aufgabe: uns Menschen schöner zu machen. Wir schmücken uns, um uns abzuheben, unsere Kultur nach außen zu tragen oder unseren Status zu zeigen. Wo Schmuck seine Wurzeln hat und welche Arten von Schmuck es gibt, erklären wir hier.
Die ersten Schmuckstücke
Die Geschichte des Schmucks ist fast so alt wie die Menschheitsgeschichte selbst. Im Steinzeitalter wurde Schmuck aus Knochen, Muscheln oder Steinen und anderen Gegenständen, die in der Natur zu finden waren, angefertigt. Bemalungen und Tätowierungen haben ihren Ursprung bei Urvölkern und sind noch heute weltweit eine beliebte Körperkunst. Die Entdeckung von Bronze, einer Mischung aus Kupfer und Zinn, vor zirka 4.000 Jahren hat auf das Schmiedehandwerk erheblichen Einfluss ausgeübt. Auch für die Schmuckproduktion wurden Edelmetalle verwendet, um daraus Plättchen, Perlen und Ringe herzustellen. Im alten Ägypten hatte Schmuck eine so große Bedeutung und einen so hohen persönlichen Stellenwert, dass er als Beigabe ins Grab des Verstorbenen gelegt wurde.
Von teuer bis billig
Die Arten, Formen und Farben von Schmuck früher und heute sind sehr vielfältig. Es gibt Ringe, Bänder, Ketten und Stecker für Finger, Handgelenk, Hals oder Ohr. Funktionale Verzierungen befinden sich zum Beispiel als Schnalle an Gürteln oder als Zeitanzeiger in Form von Uhren. Schmuck kann aus Gold, Silber, Edelstahl, Holz, Textilien oder Juwelen gefertigt sein. Eine neuere Erscheinung ist der Modeschmuck, der aus Plastik oder einfachen Metallen besteht und in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhundert von der Modeschöpferin Coco Chanel erfunden wurde. Sie war die erste, die „unechten“ Schmuck passend zu ihren aktuellen Kollektionen anbot. Modeschmuck, wie zum Beispiel auch auf frontlineshop.com erhältlich, verfolgt den Zweck, aktuellen Trends gerecht zu werden ohne viel Geld zu kosten und ist der Gegensatz zu wertvollem, „echtem“ Schmuck.
Geschmackssache
Egal ob echt oder unecht, natürlich oder künstlich, Schmuck hat immer etwas mit Mode zu tun und ist eine Frage des Geschmacks. Nicht jeder möchte sich tätowieren lassen oder ein Piercing in der Haut tragen. Andere finden Klunker übertrieben und tragen lieber unauffälligen Schmuck. Frei nach dem Motto „Es ist nicht alles Gold, was glänzt.“ etabliert sich der Modeschmuck heute immer mehr, während Schmuck aus Naturmaterialien oder Edelmetallen und -steinen seit Jahrtausenden beliebt bleibt.
Bild: dpaint – Fotolia
Werbung