Der beste Freund des Menschen ist der Hund. Er wedelt freudig mit dem Schwanz, wenn das Herrchen nach Haus kommt, er tröstet seinen Besitzer wenn er mal traurig ist. Kurz und Gut, er ist einfach immer für uns da. Mancher glücklicher Hundehalter kann sich gar nicht mal vorstellen, wie es ist ohne den geliebten Vierbeiner zu leben.
Katzenhalter werden wahrscheinlich jedes Mal genervt mit den Augen rollen, wenn Hundehalter von ihrem Tier als besten Freund des Menschen reden, doch so unterschiedlich die Meinungen auch sind, ist doch ein Körnchen Wahrheit in dieser Aussage.
Der Grundgedanke dieser Theorie führt uns zurück in die Zeit also der urzeitliche Mensch noch in Höhlen hauste und sich in Felle kleidete. Als Mensch und Prärihund noch durch die Ebenen Amerikas rannten. Damals wurden Wolfswelpen in der menschlichen Siedlung großgezogen und so waren die ersten Hunde geboren. So jedenfalls erzählt man es sich. Einige Forscher vertreten auch die Ansicht, dass sich einige Wolfsrudel gerne in der Nähe der Menschen aufhielten und über die Jahre hinweg angewöhnten mit ihnen durch die Lande zu ziehen, zu jagen und sich schließlich direkt in ihren Siedlungen aufhielten.
Der Hund als bester Freund des Menschen
Doch wie auch immer die Geschichte verlief, Fakt ist, dass der Hund nicht nur als knuddeliges Haustier sondern in manchen Regionen der Erde auch als Jagdbegleiter zum Alltag des Menschen gehört. Laut einer These des australischen Zoologen Professor Colin P. Groves domestizierte nicht nur der Mensch den Hund, sondern auch umgekehrt. Die Evolution des bwurde durch den Hund maßgeblich beschleunige, vor allem im Punkt der Nahrungsbeschaffung.
Hunde verstehen den Menschen
Mehr als jedes andere Tier versteht der Hund den Menschen am besten. In den hunderten Jahren der Angewöhnung des Hundes an den Menschen, hat das Tier einzigartige kommunikative Fähigkeiten entwickelt. Leicht lassen sich Kommandos antrainieren und auch die Körpersprache des Hundes ist für den Menschen verständlich. Dabei hat der Hund ein großes Gut aufgegeben um mit dem Menschen zu leben, nämlich seine Freiheit. Also stimmt es zurecht, der Hund ist der beste Freund des Menschen.
K. Lenz
3. Dezember 2011 at 10:30
Wir haben neun Hunde. Die zwei Hundeeltern, heute 9 und 10 Jahre alt, leben mit uns und den 7 „Kindern“ zusammen. Falco – eines der „Kinder“ ist bei den Clique dominierend. Er ist manchmal recht aggressiv, sehr eifersuechtig und knurrt selbst schon bei dem kleinsten Blick seiner „Brueder“. Gestern nahm ich ihn daher wieder einmal bei den Wangen und redete Tacheles mit ihm. Dieses mal erzaehlte ich ihm aber von der Tragoedie seines „Grossvaters“ der in meiner Kindheit durch einen Menschen getoetet wurde. Dass man ihn zu Boden gezwaengt haette, den Fuss auf den Hals stellte und ihn erschoss. Ich fragte Falco (auf deutsch) ob er denn dies haben will? Eine Kugel im Kopf? Daraufhin schaute er mich an und legte sich still in die Ecke. Er gab keinen Laut mehr von sich. Da sage nun noch einer, dass Hunde keine langen Saetze verstehen.