Der Lebensstil der Franzosen wurde schon desöfteren hoch gelobt. „Essen wie Gott in Frankreich“ oder der Ausdruck „Haute Cuisine“ geben davon ein Abbild.
Der ehemalige Präsident Frankreichs, Jacques Chirac, hatte sich mal über die Essgewohnheiten der Briten lustig gemacht. Die französische Küche, ist die bessere Küche. Davon ist nicht nur er, sondern viele Franzosen überzeugt.
Klassische Vesper in Frankreich: Baguette und Rotwein
Vor allem das Baguette ist Teil der französischen Küche und wird quasi zu Allem serviert. Selbst Renault wirbt mit dem Baguette als französisches Objekt der Identität. Und der Wein – na klar – der gehört dazu. Denn zum Essen trinkt der Franzose gerne Wein. Und es gibt einige Rezepte dafür: Klick hier mal!
Aber irgendwo hab ich mal gehört, dass gerade diese zwei Elemente französischer Küche die Herzinfarkt-Quote im Europavergleich reduzieren. Also beim Wein bin ich mir ziemlich sicher, was das Weißbrot angeht, bin ich mir nicht so sicher.
Das Wichtigste ist allerdings, dass es lecker ist und dem französischen Way-of-Life entsprechend, gemütlich ist. Vermutlich ist das auch der Grund warum man in Frankreich so viel Zeit mit Essen verbringen. Sicherlich hat es auch damit zu tun, dass in der traditionellen französischen Familie, das Essen aus vier bis sechs Gängen besteht.
Daher sollte man sich dort, wenn man dazu kommt, nicht gleich beim ersten Gang den Bauch vollschlagen. Eines ist aber sicher, wenn der Käse gereicht wird, ist es dann vorbei – und dieser kommt gewöhnlich in Verbindung mit dem Baguette. Während der Wein immer dabei ist.
Die Zwischen – Mahlzeiten, im Süden Deutschlands gern als Vesper bezeichnet, bestehen in der französischen Kultur in der Regel aus Baguette und Rotwein. Und das ist gut so! Es ist eben typisch Französisch.
Na dann: Bon Appetite!
Dumkopf
27. Juni 2011 at 08:29
mich würde nicht wundern wenn die Kinder auch oft betrunken sind bei dem ganzen Wein der da verkauft und getrunken wird
mikela
14. April 2012 at 22:36
Als ich in Paris sehen konnte,dass der Busfahrer der mitten durch die Stadt fahren muss,jeden einzelnen Fahrgast mit einem BONJOUR begruesst, musste ich an unsere deutschen Kollegen denken,die nie ein nettes Wort rauslassen,wenn ein Fahrgast einsteigt.
Ehrlich gesagt,wuensche ich mir sehr diesen respektvollen Umgang auch bei uns im Land.Leider sind wir noch weit davon entfernt.