Der Italiener, das weiß man, liebt nur seine eigenen Autos. Ob der Italienische Gigolo aus dem Fenster eines Alfa Spider heraus versucht, Strandschönheiten abzuschleppen, oder der italienische Geschäftsmann fluchend seinen Fiat in die Parklücke zwängt – fremde Autos sind in Italien überhaupt nicht erwünscht!
Das ist natürlich Quatsch. Klar lieben die Italiener ihre Autos. Ein Ferrari – das ist auch in Italien etwas Besonderes. Aber schon lange ist Italien kein Land mehr, in dem nur lokale Qualitäten gelten. Die Römer mögen sich ob der ihrer Kultur innewohnenden Verwurzelung auch in Sachen Autos gegen die Globalisierung gesträubt haben – angekommen ist sie trotzdem.
Wer Geld in der Tasche hat, muss sich heute auch in Italien zwischen einem Brera und einem Mazda Coupé entscheiden – eine Klasse tiefer eben zwischen Fiat und VW. Die beiden Links zeigen gut, was ich meine: „Fiat Deutschland“ und „VW Deutschland“ – die beiden Marken gibt es überall auf der Welt. Schon längst ist Europa kein Flickenteppich mehr und gerade auf dem von internationalen Firmen dominierten Automarkt gehören Markenklischees der Vergangenheit an.
Christo
5. Mai 2009 at 16:08
„…wer Geld hat muss sich zwischen einem Brera und einem Mazda Coupe entscheiden..“?
klingt komisch, ich dachte wer Geld hat muss sich prinzipiell nicht entscheiden und wenn dann zwischen einem Lamborghini Murcielago und einem Bentley Continental GT.
Mazda ist doch eher etwas für die Unterschicht.
Uli
12. März 2010 at 11:47
….und einen Fiat500 in einer Lackierung wie oben, fährt ein Italiener sicher auch nicht, denn das ist nicht mehr original.
Tina
7. April 2010 at 14:09
Is ja Doof wenn man sich entschheiden umss