Seitdem die Smartphone ihren Siegeszug auf dem Telekommunikationsmarkt angetreten haben, ist viel passiert. Schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten und optimierte Anwenderoberflächen sind nur zwei von unzähligen Errungenschaften aus den vergangenen Jahren. Viele Produkthersteller haben mittlerweile den Weg ins digitale Zeitalter gefunden und offerieren ihre selbstentwickelten Shopping-Apps für ihre Zielgruppen. Das Smartphone wird zum modernen Shopping-Assistenten für Jedermann.
Vielseitigkeit auf höchstem Niveau
Die Innovationskraft von Händlern sowie Dienstleistern ist für jeden Smartphone-Shopper bereits jetzt deutlich spürbar. Unter dem Stichwort „Mobile Couponing“ streuen die Anbieter für Schnäppchenverliebte günstige Verkaufsaktionen via App und lassen dem potentiellen Kunden täglich oder wöchentlich aktuelle Prospekte in digitaler Form zum Download zukommen. Aufgrund dieser enormen Vielseitigkeit wird das eigene Smartphone mit der entsprechenden App zu einem wahren Shopping-Assistenten, der 364 Tage im Jahr und 24 Stunden täglich verfügbar und einsatzbereit ist.
Die technischen Errungenschaften haben auch Nachteile
Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Dieses Grundprinzip gilt selbstverständlich ebenso für Shopping-Apps, die im Hintergrund Daten zu Markforschungszwecken absaugen. Diese Methoden zur Informationsgewinnung sind vielen Datenschützern sowie Verbrauchern ein Dorn im Auge. Beängstigend wird es dann, wenn das eigene Smartphone den Verbraucher via App daran erinnert, dass es doch jetzt an der Zeit für einen Latte Macchiato wäre, weil es die persönliche Gewohnheit so verlangt. Darüber hinaus können die Hersteller durch die Vergabe von gezielt platzierten Rabattaktionen und Coupons die Besucherströme besser steuern und so ihren Gewinn maximieren. Abgesehen davon stagniert der örtliche Einzelhandel, wodurch der Fokus zunehmend auf den Verlust von Arbeitsplätzen gerichtet wird.
Die Hersteller entdecken das Smartphone neu
Die Nutzung des Smartphones wird durch die Produkthersteller und Anbieter grundlegend neu gestaltet. Wenn Sie zum Beispiel ein Einkaufszentrum betreten, bekommen Sie aktuelle Sonderangeboten aus Läden in Ihrer unmittelbaren Umgebung angezeigt. Wer an der Bushaltestelle warten muss, kann sich via der angebrachten QR-Reklame-Codes mit angesagten Schuhtrends auseinandersetzen. Das Smartphone steht als persönlicher Shopping-Assistent erst am Anfang einer steiler Karriere. Wie in fast allen Bereichen gibt es auch hier Nutznießer und jene, die das Nachsehen haben werden. Weitere Infos finden Sie auf http://www.linkfactor.de/social-media/.
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