Die Ferien haben in den meisten Bundesländern begonnen. Die Vorfreude auf den kostbaren und hart erarbeiteten Urlaub verwandelt sich recht schnell in Frustration. Wie fast jedes Jahr bilden sich kilometerlange Staus am Wochenende, die eine Fahrt in den Urlaub schnell in einen Horrortrip verwandeln.
Von diesem Szenario ist mittlerweile keine Gegend in Deutschland mehr gefeit, so wälzt sich die Blechlawine in Richtung Rügen an die Ostsee, nach Norden, für die Reisenden nach Skandinavien, Richtung Süden für die Italien- und Alpenurlauber oder in Richtung Westen, wenn Frankreich das Ziel ist. Die Dimensionen von Staus werden auch immer astronomischer, so bildet sich erst vor wenigen Tagen auf der A1 ein Stau von einer Länge von 50 Kilometern. Unglaublich, aber muss sich einfach die Anzahl der Autos vor Augen führen, die notwendig sind, um einen derart langen Stau zu erzeugen.
Deshalb ist es auch durchaus empfehlenswert, sich ungewöhnliche Reisetermine zu suchen, wenn es möglich ist. Unter der Woche ist das Reiseaufkommen wesentlich geringer und die Fahrt in den Urlaub wird erheblich entspannter. So kann man auch bald die Sonne auf Usedom oder jedem anderen Reiseziel genießen.