Die Naturgewalten nehmen kein Ende. Nachdem ein Zyklon in Burma eine humane Katastrophe ausgelöst hat, erschütterte ein schweres Erdbeben das Land China. Ein Erdbeben, das das schwerste Beben seit über 30 Jahren werden sollte. Und die Zahl der Todesopfer wird dramatisch ansteigen. Denn das Ausmaß des Erdbebens ist noch ungewiss. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt erlagen über 10.000 Menschen dem Erdbeben. Allein in der südwestlichen Provinz Sichuan sind 10.000 Menschen verschüttet worden. Und auch über 1.000 Schüler und Lehrer wurden unter den Trümmern dreier Schulen begraben. Die Stimmen nach Hilfe werden lauter, insbesondere Wasser, Nahrung und Zelte werden gebraucht.
Erdbeben erschüttern die Erdoberfläche, die aber nicht immer wahrnehmbar sind. Dabei entstehen Erdbeben durch eine Bewegung der Kontinentalplatten. Die aufgebaute Spannung zwischen den Platten, die sich auseinander, aufeinander zu oder aneinander vorbei bewegen können, entlädt sich und löst tektonische Beben aus.
Ein Erdbeben hat China erfasst. Und die Katastrophe zeichnet sich immer mehr ab. Neben den zu beklagenden toten und vermissten Opfern, sind auch zahlreiche Menschen ohne Obdach. Und auch zahlreiche Regionen sind durch das Erdbeben von der Außenwelt abgeschnitten.