Das man bei Audi gern andere Wege geht, als die anderen Fahrzeughersteller, ist schon seit langem bekannt und war auch Teil des Erfolges. Während man bei anderen Marken eher auf Cabrios mit Stahldach setzt, hält Audi mit seinem neuen Cabrio beim A3 am Faltdach fest.
Vorteile gibt es genügend, denn einerseits lässt es sich mit neun bis elf Sekunden recht schnell verstauen und ist auch wesentlich leichter als eine Stahldachkonstruktion. Zudem spricht man bei den Ingolstädtern von einer langen Tradition, die man nicht brechen möchte, schließlich gehört das Faltdach schon seit Menschengedenken zum Cabrio.
Ansonsten möchte man mit dem Audi A3 in die Lücke stoßen, welche der Golf mit seiner Cabrio-Variante hinterlassen hat und dies war immerhin das erfolgreichste Cabrio überhaupt. Bei den Motoren präsentiert Audi keine besonderen Überraschungen, es wird zwei Dieselvarianten mit 105 oder 140 PS sowie zwei Benziner mit 160 oder 200 PS geben. Da muss man Vernunft, Preis und Nutzen gegeneinander abwiegen, um sich für das richtige Modell zu entscheiden. Dank des geringeren Gewichtes kann das Audi A3 Cabrio durch Fahrdynamik überzeugen, die auch nicht durch die Akustik der Außenluft beeinträchtigt wird. Der größte Vorteil des Cabrios dürfte das Platzangebot sein, so lassen sich selbst sperrige Dinge problemlos transportieren.
Die Preise werden zwischen 27.950 Euro für den Diesel und 35.150 Euro für den Benziner liegen. Allerdings wird es nicht, wie von Experten vermutet, weitere Cabrio-Modelle wie beispielsweise beim Audi A4 geben.
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