Er ist originell, sinnlich, ästhetisch und liebt die Inszenierung – der Dandy. Und er ist der Inbegriff für einen Lebemann, der durch hervorragende Manieren und vorzügliche Gesprächigkeit auffällt. Seine Kleidung ist äußerst gepflegt, elegant und raffiniert.
Nicht länger aber ist dieses Statement an Extravaganz nur Männern vorbehalten. Der neue „Feminine Dandy“ verleiht Frauen außergewöhnlichen Glamour und spielerische Dramatik. Spitzenblusen, Brokatwesten und Samthosen bilden einen besonderen Blickfang und werden durch eine Dandy-Frisur perfekt ergänzt.
Ob kurz oder lang – typisch sind die Asymmetrie der Strähnen und die sehr scharfen Stufen. Außerdem ein leicht unordentlicher, minimal zerzauster Look. Beim Pagenkopf kommen die langen und kurzen Partien besonders gut zur Geltung. Die Kurzhaar-Variante verbindet weibliche Eleganz mit einem androgynen Hauch. Diese Garcon-Schnitte stehen vor allem Frauen mit sehr weiblichen Gesichtszügen, da die Frisur sonst ein wenig zu streng wirken könnte.
Die Pflege gestaltet sich etwas aufwändiger, da die Strähnen mitunter einzeln behandelt werden müssen. Bei langen Haaren bieten sich auch Hochsteckfrisuren an, gerade in Kombination mit einem Pony. Bei kurzen Dandy-Schnitten darf nicht mit Glanzlack gespart werden. Auch der Wet-Look passt hier hervorragend.
Den weiblichen Dandy umweht ein geheimnisvoller Touch, gleichzeitig zeugt das Wagnis zu etwas Unkonventionellem von großem Selbstbewusstsein.
Stefie
13. Februar 2009 at 11:03
Die Dandy-Frisur ist kein neuer Trend, sondern nur ein neuer Name für einen Look, der in Vergessenheit geraten ist. Und um in wieder neu aufleben zu lassen musste ein neuer Name her.