Wolken sind ja eigentlich nicht so schön. Die Wolke, die Apple auf seine Nutzer loslässt, soll hingegen legendär werden. iCloud – ein Hurrikan der Freude? Oder: iCloud – ich wolke!? Klingt wie ein Sachse! Ist eigentlich ein Angelsachse und kommt aus Kalifornien. Spaß bei Seite! Was kann sie? Was kann sie nicht? Und warum brauchen wir so etwas jetzt?
[youtube x-Gun2OAdzg]Pünktlich zum Herbstbeginn startet Apple wieder einmal einen Angriff auf die große Computerkonkurrenz. Mit einer großen Wolke, passend zum Herbstwetter, will Apple das Leben seiner Nutzer vereinfachen. Die Idee ist simpel und nicht neu. Laut Apple speichert iCloud die Inhalte des Nutzers und pusht sie dann drahtlos auf all seine Geräte und das sogar kostenlos.
iCloud – Sinnvoll, praktisch und ohne Gewitter
Wer kennt das Problem nicht. Man hat gerade ein Album auf seinen iPod heruntergeladen und will die Platte jetzt auf alle Geräte, welche noch potenzielle Wiedergabegeräte sind, rüberspielen. Bisher war das kompliziert. Doch ab Oktober ist das dann auch bei Apple Realität.
Cloud Computing
Das Prinzip von iCloud basiert auf Cloud Computing. Man speichert seine Daten auf einem externen Server. Alle anderen eigenen Geräte haben ebenfalls Zugriff auf diesen Server und können die Daten problemlos abrufen. Mobile Me ist ebenfalls von Apple und stellt eine Art Vorgänger von iCloud dar. Der Vorteil bei iCloud ist, die automatische Synchronisation von Fotos, Apps, Dokumenten, Mails, Einstellungen und Backups auf allen Geräten, welche mit iOS 5, OS X Lion oder Windows arbeiten.
Wie viel Speicherplatz bietet iCloud?
Apple stellt jedem, der iCloud haben möchte 5GB gratis bereit, was ein gutes Angebot ist. Auf anderen Plattformen wie dropbox sind es nur 2 GB. Man kann den Speicherplatz natürlich erweitern. Für nur 16 Euro im Jahr bekommt man 10 GB mehr. Für 20 GB zahlt man 32 Euro im Jahr und für 50 GB satte 80 Euro im Jahr. Das Programm iCloud wird mit dem Erscheinen des neuen iOS 5 für das iPhone auf den Markt kommen.
Fazit
Mit dieser neuen App werden sicherlich viele Applenutzer zufrieden sein. Ungemütlich könnte es werden, wenn die bereitgestellte Serverfarm von Apple mal den Geist aufgibt oder von Hackern angegriffen wird.
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