Apple als Kreativschmiede: Finul Cut Pro X, Logic und Co.

Was Apple mit den in iLife enthaltenen Produkten anbietet, ist die Spitze eines riesigen Eisberges. Wer sich hier in eines der Einsteigerprogramme verliebt, wird schnell zum Applejunky, denn die Profiprogramme laufen auch nur auf dem MAC. Angefangen bei Garageband, iMovie über iPhoto bietet Apple auch eine große Palette an professioneller Software für kreative Köpfe.

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Wer sich ein MacBook Air holt, erhält gratis dazu Garage Band. Das Audioprogramm für Einsteiger bei  Apple. Hier kann man erste Gehversuche in Richtung computerbasierter Musikproduktion machen und auch Instrumente spielen lernen. Garage Band gibt’s übrigens auch für das iPad.

Apple für den Songwriter: Logic

Wer etwas weiter gehen und Songs etwas professioneller aufnehmen will, wechselt für schlappe 160 Euro zu Logic Express und kann bis zu 255 Audiospuren und 64 Busse bewirtschaften. Dass die Garage Band Projekte mit Logic Express Projekten kompatibel sind, ist schon fast selbstverständlich. Wer gleich ein großer Produzent werden will, greift zu Logic Studio und ist mit momentan 419 Euro in der Oberliga angekommen. Von Surround-Bearbeitung bis hin zu 40 mitgelieferten Software-Instrumenten ist alles dabei, was man braucht.

Apple für Filmer: Final Cut

Wer viel Spaß mit dem Drehen eigener Filme hat, ist mit iMovie für das erste gut bedient. Auch iMovie ist mit dabei, wenn man sich einen Mac kauft. Wem jedoch iMovie nicht mehr ausreicht, kann für knappe 160 Euro zu Final Cut Express wechseln und hat eine Menge an Möglichkeiten mehr. Gerade erst am 21.6. erschienen ist Final Cut Pro X. Schon für wirklich günstige 239,99 Euro erhält man eines der marktführenden Schnittprogramme. Mit gerade mal 1,33 GB verbraucht es wesentlich weniger auf der Festplatte als sein Bruder Logic Pro. Wobei die Nutzer alter Versionen etwas traurig sein werden, da es keine Importfunktion für ältere Final Cut-Versionen und OMF gibt.

Für den Fotografen von Morgen: Aperture

Okay, dass man mit iPhoto nicht weit kommt, sieht jeder Amateurfotograf ein. Deswegen gibt es Aperture 3. Das Importieren von Fotos soll schneller gehen als bei iPhoto. Was wirklich großartig ist und jeden Apple-User freuen wird, ist das Anschauen von Fotos im bildschirmfüllenden Modus. In jenem kann man dann auch das Foto bearbeiten. Für gerade einmal 63 Euro erhält man ein gutes Werkzeug, um seinen Fotos den letzten Stoß zur Großartigkeit zu verpassen. Ob man jedoch mit Aperture weiterkommt als mit Photoshop, sei an dieser Stelle dahingestellt.

Fazit

In Sachen Audio bietet Apple seinen Kreativusern eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Was Fotobearbeitung angeht, könnte Apple noch ein paar Product Specialists von Adobe abwerben, damit Aperture auf einer gleichen Stufe mit Photoshop stehen kann. Was Apple mit dem neu erschienenem Final Cut bezwecken will, lässt sich wieder einmal nur vermuten. Dass es sich dabei leider nur um eine teurere Version von iMovie handelt, wird bereits nur nach kurzer Zeit schon von erfahrenen Nutzern berichtet.

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