Toshiba verkauft ab sofort die ersten Notebooks mit 512 Gigabyte großen SSD-Festplatten. Das erste Modell, das dieses Feature beinhaltet ist das Protégé R600 aus der Business-Reihe.
[youtube 1LVEVHgW5IY]
Mit beeindruckenden 512 Gigabyte Speicherkapazität, gehört das neue Business-Notebook aus dem Hause Toshiba zu den richtigen High-End-Geräten. Dabei setzt das Unternehmen auf SSD-Technologie aus der eigenen Produktion.
Die Lesegeschwindigkeit der integrierten Festplatte liegt bei 230 Megabyte pro Sekunde. Die Schreibgeschwindigkeit bei 180 Megabyte pro Sekunde.
Und auch sonst glänzt das Notebook. Das Display ist 12,1 Zoll groß, bietet eine Auflösung von 1280 x 800 Pixel und soll auch bei hoher Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar sein.
Beim Rechenknecht setzt Toshiba aus Gründen der Energieeffizienz auf einen Intel Core 2 Duo der SU9400-Serie mit 1,4 Gigahertz Taktung und 800 Megahertz Front Side Bus. Dieser arbeitet besonders sparsam. Mit insgesamt drei Gigabyte Arbeitsspeicher ist das Gerät ausreichend ausgestattet.
Ansonsten hat man mitgedacht. Zur Ausrüstung gehört nicht nur Bluetooth, Wlan, ein DVD-Brenner und eine Webcam, sondern eben auch Dinge wie Fingerprint-Sensor und ein UMTS-Modul mit HSDPA.
Die Akkulaufzeit von circa sieben bis acht Stunden rundet die Komposition ab.
Einziges Manko ist die nicht-high-end Grafikleistung, die durch einen Intel GMA 4500MHD Chipsatz realisiert wird. Allerdings ist das kein besonders großes Manko.
Wer sich dieses Prachtgerät anschaffen will wird aber tief in die Tasche greifen müssen. Erstens gibt es das Protégé R600 mit dieser Ausstattung vorläufig nicht in Deutschland. Und zweitens ist es mit einem Preis von circa 2600 Euro nicht gerade das billigste Notebook.
Produktseite Toshiba.