Samsung hat nun SSD-Festplatten mit Hardware-Verschlüsselung im Angebot. Und auch Firmen sollen von der Technologie profitieren können. Aber wie das?
Industriespionage ist für Firmen die viel Geld in die Entwicklung von Technologien stecken ein wahrer Dorn im Auge. Aber auch für kleinere Firmen gelten diverse Sicherheitsrichtlinien in Bezug auf Datenschutz und Firmengeheimnissen. Da lohnt es sich manchmal schon die richtige Hardware zu kaufen.
Vor allem für mobile Geräte eignet sich in diesem Zusammenhang die Anschaffung einer SSD-Festplatte die einen entsprechenden Schutz implementiert hat.
Samsung bietet nun eine Lösung an. Die neuen SSD-Festplatten im 1,8- beziehungsweise 2,5-Zoll-Format setzten auf eine hardwareseitige Verschlüsselung von Wave Technologies. Dazu gibt es dann allerhand Zusatz-Software.
Die entsprechende Firma hat dann mit dem „Embassy Remote Administration Server“ die Möglichkeit über das Internet oder Netzwerk zu überprüfen ob die braven Mitarbeiter auch wirklich die Verschlüsselung aktiviert haben.
Das mutet zwar auf den ersten Blick wie ein Besuch bei Lidl an, hat aber den Vorteil, dass Firmen ihre Vorgaben bezüglich Datenschutz besser umsetzten können.
Leider löst auch diese Technologie nicht alle Probleme hinsichtlich Spionage. Immerhin sind viele Fälle von Wirtschaftsspionage eher auf die Unzufriedenheit einzelner Mitarbeiter zurück zu führen. Aber es wäre wengistens ein guter Anfang um andere Datenverluste vorzubeugen.
Die SSD-Festplatten von Samsung gibt es mit 64, 128 oder 256 Gigabyte. Die Geschwindigkeit soll von der Hardware-Verschlüsselung nicht besonders beeinflusst werden.
Pressemeldung Samsung.