Toshiba hat seine neue ZV-Serie auf den Markt gebracht. Als besonderes Feature können die LCD-Fernseher Material in schlechter Auflösung aufwerten und mit annähernd HD wiedergeben.
Die neuen LCD-Fernseher von Toshiba unterscheiden sich von ihren Kollegen in erster Linie nur wenig.
Es handelt sich bei der ZV-Serie um Full-HD-Fernseher mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel, die mit einer 100-Hertz-Technologie arbeiten.
Hinzu kommen Lichtsensoren um Energiesparprogramme abzuspielen, Active Vision, verschiedene andere Bildverarbeitungssysteme und ein normaler Kontrast von 30.000:1. Im Vergleich zu neuen Highendmodellen wie Beispielweise dem AQUOS LC-XS1E von Sharp ist das aber nichts.
Die ZV-Serie, die es übrigens im 42- oder 46-Zoll-Format gibt punkten hingegen in einem anderen Sektor. In die Fernseher ist nämlich die neue „Resolution+“-Technologie implementiert, die aus schlechten Eingangssignalen hochwertigere Bilder berechnet.
Bild hier!
Mittels eines dreistufigen Verfahrens werden so Bilder mit Standardqualität in HD-Auflösung verwandelt. Beziehungsweise annähernd HD-Qualität.
So werden beispielsweise DVDs – die bekannterweise keine HD-Auflösung haben – auf die entsprechende HD-Auflösung durch den Fernseher hochgerechnet und dargestellt.
Zwar nutzen einige neuere DVD-Player eine ähnliche Technologie um die Bilder für einen HD-Fernseher zu generieren, allerdings ist der Vorteil der ZV-Serie von Toshiba, dass sie Quellen unabhängig agieren können. Somit lassen sich Aufnahmen aus verschiedensten Medien in HD-Qualität transferieren.
Für Personen die vorläufig ihre „älteren“ Geräte nicht austauschen wollen und trotzdem in den Genuss von High Definition auf einem Flatscreen kommen wollen, scheint mir die Lösung von Toshiba eigentlich ganz passabel.
Die Geräte der ZV-Serie sind ab sofort im Handel erhältlich und kosten zwischen circa 1500 (42 Zoll) und 2000 (46 Zoll) Euro.
Produktseite Toshiba.