Kaum hat AMD seine neuen 45-Nanometer-Prozessoren vorgestellt, schlägt Intel auch schon zurück und bietet seit heute seine neuen Prozessoren mit Nehalem-Architektur an.
Die Prozessoren die unter dem Kürzel Core i7 verkauft werden sind die neueste Generation von Prozessoren aus dem Hause Intel für Desktop-Computer. Es sind die ersten Prozessoren, die auf der neuen Nehalem-Architektur basieren.
Sie bestehen aus vier Kernen, die in der 45-Nanometer-Technologie gefertigt wurden. Daraus resultiert höhere Leistung bei geringerem Energieverbrauch und der daraus resultierenden Hitzeentwicklung.
Der Level3-Cache beträgt acht Megabyte und der Level2-Cache ist 4×256 Kilobyte groß.
Allerdings braucht man für die neuen Core i7 ein neues Mainboard mit X58-Chipsatz, die mit dem neuen Quick Path Interconnect (QPI) arbeiten. Dabei wird die Geschwindigkeit in Gigatransfers pro Sekunde angegeben, die bei den jetztigen Prozessoren bei circa 4,8 bis 6,3 Gigatransfers liegt.
Die erste Generation gibt es mit einer Taktung von 2,6 Gigahertz bis 3,2 Gigahertz für den stolzen Preis von 280 bis 980 Euro. Wie schon gesagt braucht man aber auch noch ein Mainboard und so weiter.
Besonders interessant ist aber das Spitzenmodell (965 XE), das noch einen neuen Turbo-Modus integriert hat. Damit kann der Prozessor kurzfristig noch mehr Leistung locker machen und somit starke Belastungen dynamisch handeln.
Mit der Markteinführung von Intels neuen Prozessoren dürfte AMD wieder ein wenig ins hintertreffen geraten. Zwar ist AMD auf dem besten Weg Intel eins auszuwischen, allerdings ist Intel immer einen kleinen Schritt voraus. Man wird sehen wie der Kampf weiter geht!
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