Sicherlich ist das 5800 XpressMusic nicht das erste Musikhandy aus dem Hause Nokia, aber so wie es aussieht hat Nokia das Musikhandy-Konzept nochmal komplett überarbeitet und wesentlich verbessert.
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Das neue UMTS/HSDPA Handy Nokia 5800 XpressMusic hat einen 3,2-Zoll-Touchscreen im 16:9-Format mit einer Auflösung von knackigen 640 x 360 Pixeln und einer Farbpalette von 16,7 Millionen Farben.
Neben den Umfangreichen Medienfeatures hat Nokia vor allem auf die Bedienfreundlichkeit geachtet. So wurde der Touchscreen auf die Ein-Hand-Nutzung optimiert, was natürlich nur für die Navigation durch die Menüs gilt. Schreiben auf der On-Screen-QWERTZ-Tastatur ist immer noch eine Zwei-Hand-Angelegenheit. Die praktische Medienleiste, die sich bei der Berührung eines Sensors ausfährt gewährt dem Nutzer schnellen Zugriff auf die wichtigsten Medieninhalte wie Musik, die Medienbibliothek, das Internet oder das Viedeocenter.
Das Handy merkt sich außerdem mit wem man bevorzugt kommuniziert und richtet dann automatisch eine Art Schnellstartleiste ein, über die man die Favorites flott erreichen kann.
Und natürlich ist der Mediaplayer sehr ausgiebig ausgestattet. 8-Band-Grafik-Equalizer, Bass-Anhebung, Stereo-Expander, Wiedergabeliste ebenso wie umfangreiche Informationen zu Album, Interpret, Genre und Anzeige des Albumcovers.
Ausgegeben wird dann der Sound wahlweise über den integrierten 3,5-Klinkenanschluss oder die Stereo-Lautsprecher, die sogar Surround-Sound unterstützen.
Und auch die Kamera ist eigentlich ganz gut für ein Musikhandy. Eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Optik von Carl Zeiss, Autofokus, LED-Blitzlicht und Videofunktion mit bis zu 30 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 640 x 480 Pixel.
Wünsche bleiben eigentlich kaum offen. Denn auch Bluetooth, Wlan und GPS sind in dem Gerät verbaut.
Im Lieferumfang ist sogar eine Acht-Gigabyte-Speicherkarte enthalten und ein Leistungsstarker Akku, der bis zu 400 Stunden Standby schaffen soll (angeblich).
Und das Beste: Das Nokia 5800 XpressMusic wird ohne Vertrag ungefähr 280 Euro kosten. Klingt doch gut oder?