Canon hat ein neues Mitglied seiner HF-Serie vorgestellt. Der Dual-Flash-Memory-Camcorder HF11 verfügt über respektable 32 Gigabyte Speicher für HD-Aufnahmen.
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Wie sein kleiner Bruder der HF10 besitzt der HF11, ein Vertreter aus der AVCHD-Familie ein Canon-Dual-Flash-Memory-System, womit man statt 16 Gigabyte satte 32 Gigabyte internen Speicher hat.
Konkret bedeutet das, dass man im LP-Modus circa 12 Stunden HD-Aufnahmen machen könnte. Natürlich nur so lange der Akku mitspielt. Aber natürlich in Full-HD mit 1920 x 1080 Pixeln.
Für die Bildqualität sorgt ein 3,3-Megapixel CMOS-Sensor und ein RGB-Primärfarbenfilter. Das Objektiv ist mit einem zwölffachem optischen Zoom ausgestattet und besitzt darüber hinaus die Instant-Autofokus-Funktion, den man wahlweise für manuelle Scharfstellung abschalten kann.
Der Camcorder bietet fünf verschiedene Aufnahmemodi an. Also FXP+, XP, SP, LP und MXP. Das besondere am MXP-Modus ist die erhöhte Datenrate, die das Limit der AVCHD-Camcorder von 24 Mbps erreicht. Somit soll vor allem bei bewegten Bildern eine höhere Detailgenauigkeit erreicht werden. Allerdings geht dies auf kosten der Aufnahmezeit. Im MXP-Modus sind „nur“ noch drei Stunden Aufnahmefähigkeit auf den 32 Gigabyte möglich. Immerhin würde sich das besser mit der Akkuleistung decken, denke ich.
Auch wenn Canon nach eigenen Angaben einen sehr Leistungsstarken Akku bei niedrigen Verbrauch verwendet haben soll, lassen sich dazu keine konkreten Zeitangaben finden. Man darf also gespannt sein ob Canon dieses Versprechen halten kann.
Ausgestattet ist der HF11 aus dem Hause Canon außerdem mit einem 2,7-Zoll-Display, dass wie bei der Konkurrenz schwenkbar gelagert ist und mit einem HDMI-Anschluss.
Ein weiteres Plus ist die Software, die bereits das Brennen von Blu-ray-Discs unterstützt.
Den HF11 wird es ab September geben für einen ordentlichen Preis von circa 1300 Euro.